Nachhaltige digitale Infrastruktur
Der Telekommunikationssektor nimmt eine zentrale Rolle in einer nachhaltigen Wirtschaft ein, da er die digitale Transformation maßgeblich vorantreibt und dadurch die Ressourcenschonung sowie Umweltfreundlichkeit in zahlreichen Branchen fördert. Mit der fortschreitenden Digitalisierung werden Bereiche wie Verkehr, Energie und Fertigung durch den Einsatz intelligenter Netze durch optimierte Ressourcennutzung effizienter gestaltet. Gleichzeitig geht der Betrieb des Telekommunikationssektors mit einem hohen Energieverbrauch einher und trägt spürbar zu den globalen CO₂-Emissionen bei, was die nachhaltige Ausrichtung der Branche zu einer dringenden Herausforderung macht.
Hochgeschwindigkeitsnetze sind ein zentraler Bestandteil einer nachhaltigen digitalen Infrastruktur. Sie verfügen über eine hohe Energieeffizienz, verbrauchen wenig CO2, bieten einen hohen Schutz vor Störungen und sind überaus leistungsfähig. Hochgeschwindigkeitsnetze helfen nicht nur dabei, das Potenzial der Digitalisierung bestmöglich zu nutzen und nachhaltige Aspekte zu berücksichtigen. Sie stärken auch die digitale Teilhabe und den Wirtschafts- sowie Wissenschaftsstandort Österreich. Gleichzeitig leisten sie einen wichtigen Beitrag zum Erreichen der europäischen Klimaschutzziele.
CO2-Reduktion durch die Verwendung von Hochgeschwindigkeitsnetzen
Digitalisierungsbezogene Dienstleistungen stützen sich auf das Informations- und Kommunikations-Ökosystem (IKT) und durchdringen mittlerweile nahezu alle Bereiche von Gesellschaft und Wirtschaft. Dabei entfalten sie vielfältige, teils gegenläufige Effekte auf den Energieverbrauch und die daraus resultierenden CO2-Emissionen.
In Zusammenhang mit der wachsenden Digitalisierung der Gesellschaft und den Zielen der Europäischen Kommission bis 2030 die Netto-Treibhausgasemissionen, um mindestens 55% zu senken, wurde der Fokus auf den Ausbau von energieeffizienten Zugangsnetzen in den vergangenen Jahren immer wichtiger, um den ökologischen Fußabdruck der IKT zu reduzieren. Hochgeschwindigkeitstechnologien übernehmen einen wesentlichen Beitrag zur Emissionsreduktion und ermöglichen dabei auch der Gesellschaft energiesparsam und -effizienter zu werden.
Durch eine stabile Internetversorgung ist es möglich eine umfassende Digitalisierung in allen Regionen Österreichs bereitzustellen. Dies impliziert, dass Bürger:innen unabhängig von ihrem Wohnort digitale Anwendungen voll ausschöpfen können. Durch die Möglichkeiten des Homeoffice, werden Wege in die Arbeit reduziert und so CO2 und fossile Brennstoffe eingespart. Darüber hinaus können Gebäude mit der Verwendung von Glasfasertechnologien automatisiert werden und ein smartes Energiemanagement eingerichtet werden, um den Energieverbrauch zu senken. Auch im Bereich des Verkehrssektors, können intelligente Verkehrssysteme durch die Glasfasertechnologie profitieren. Verkehrsströme können durch eine konstante und resiliente Hochgeschwindigkeitsinfrastruktur ideal gesteuert werden und garantieren einen gesteuerten Verkehrsfluss. Daraus lässt sich schließen, dass der IKT-Sektor, durch viele Instrumentarien zur Emissionsreduktion in anderen Sektoren unserer Gesellschaft beiträgt.
Ein konsequent nachhaltiger Ausbau von Glasfasernetzen ist somit nicht nur ein wesentliches Element zur Digitalisierung und Emissionsreduktion, sondern auch ein zentraler Hebel, um Österreich zukunftssicher, wirtschaftlich wettbewerbsfähig und ökologisch nachhaltig zu gestalten.
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